Meiers Schmetterlingshaus
28. Juni - 23. August - Meiers Schmetterlingshaus ist das ideale Ziel für Ihren nächsten Ausflug.
Mehr erfahren01.07.2025
Endlich Sommer! Was gibt es Schöneres, als die heissen Tage an einem schattigen Plätzchen im Garten zu verbringen, am besten mit einer eiskalten Limonade und einem spannenden Krimi .... Gartenarbeit? Dafür ist es eigentlich zu heiss. Aber ein paar Dinge müssen doch erledigt werden – am besten spät nachmittags, wenn die Sonne gnädiger wird. Hier kommen die wichtigsten Tipps für den Garten im Juli!
Noch ist Zeit, die Saat für eine reiche Gemüseernte im Herbst zu legen! Schon bald schliesst sich das Zeitfenster, man muss sich also beeilen. Als Setzlinge auspflanzen, aber auch aussäen kann man jetzt Chinakohl, Eissalat, Endivie, Federkohl, Herbstrüben, Kohlrabi, Kopfsalat, Lattich, Nüsslisalat und Pflücksalate.
Als Setzlinge können Blumenkohl, Broccoli, Fenchel, Lauch, Peperoni, Randen, Winter-Portulak, Tomaten, Weiss- und Rotkabis, Wirz und bis Anfang des Monats Gurken nach wie vor gut gepflanzt werden.
Karotten kommen in Samenform in den Boden, und für die Aussaat der Buschbohnen ist der Juli die letzte Möglichkeit in diesem Jahr.
Tipp: Pflanzen brauchen gerade im Hochsommer ausreichend Wasser und Nährstoffe. Nur so können sie gesund wachsen und gedeihen. Besonders bei frisch gepflanztem Gemüse ist es wichtig regelmässig zu giessen.
Wenn Sie im Juli bis Ende August Johannisbeeren, Herbsthimbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren auspflanzen, bringen sie schon im nächsten Jahr einen ansehnlichen Ertrag. Denn besonders Pflanzen, die für Pilze wie Phytophthora (Wurzelfäule) anfällig sind, starten im Sommer am besten durch.
Gerade Himbeeren danken es mit problemlosem Anwachsen. Die Voraussetzung dafür sind umsichtige Wassergaben – kniffelig wird es bei anhaltenden Hitzephasen. Dann kann sich zu regelmässige Feuchtigkeit im Wurzelbereich sogar als ungünstig erweisen. Daher massvoll und vorausschauend giessen!
Im Beerengarten werden jetzt die Neutriebe der Brombeere und Himbeere aufgebunden. Johannis- und Stachelbeeren sollte man nach der Ernte auslichten.
Ab Ende Juli bis Ende August ist die beste Pflanzzeit für einmaltragende Erdbeerpflanzen. Sie brauchen 25 bis 30 Zentimeter Platz zwischen sich, ein gut gelockertes Erdreich mit ordentlich Kompost.
Wichtig: Das Herz der Pflanze darf nicht mit Erde überdeckt werden. Wo vorher Erdbeeren standen, besser pausieren, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden.
Im Frühbeet können Sie jetzt zweijährige Sommerblumen ausbringen, zum Beispiel Schönheiten wie Bart-Nelke, Fingerhut, Goldlack, Marienglockenblume, Massliebchen, Stockrose, Stiefmütterchen oder Vergissmeinnicht. So sind die Weichen für eine reiche Blüte im kommenden Jahr gestellt!
Spätestens im Juli werden Rosen ein letztes Mal gedüngt, damit die Triebe vor dem Winter gut ausreifen. Falls kein Regen in Sicht ist: Giessen nicht vergessen, damit sich der organische Dünger auflöst und in den Wurzelbereich gelangt. Die Erde rund um die Sträucher sollte frei von Unkraut und Begleitpflanzen und schön locker sein – Rosen mögen das. Zum Auflockern nutzten Sie am besten eine Rosengabel oder eine Handhäckchen, um die Wurzeln nicht zu verletzen.
Rasen kann in den heissen Sommermonaten leiden. Deswegen ist es essenziell, dass man die Gräser in Hitzephasen nicht zu tief mäht, sondern höher wachsen lässt. Eine Schnitthöhe um die 4,5 Zentimetern ist ideal: So kann die grössere Blattmasse die geringere Photosyntheseleistung der Gräser während Hitzeperioden teilweise kompensieren. Zudem wird der Rasen durch die tiefere Schnittkadenz etwas weniger gestresst.
Die Regenerationsfähigkeit von Rasengräser wird meist unterschätzt. Auch strohdürre Rasenflächen können nach grosszügiger Düngung vor dem nächsten Spätsommerregen wieder top austreiben. Bedingung ist jedoch ein guter, humoser Untergrund. Die entsprechende Bodenpflege im Frühjahr und Herbst ist damit die beste Massnahme, um die Gräser gegen heisse, trockene Sommerwochen zu wappnen – ebenso wie die angepasste Schnitthöhe bei sommerlicher Hitze.
Auch die Glyzinie benötigt einen Sommerschnitt. Er hilft, das Wachstum der Pflanze zu kontrollieren, fördert die Blüte und erhält die Form. Wichtig dabei ist, dass genügend Licht und Luft in die Pflanze dringen können. Dazu die langen Triebe etwa 30 bis 40 Zentimeter vom älteren Holz entfernt wegschneiden bzw. 6 Knospen stehen lassen und dahinter den Trieb abschneiden.
Sind im Garten die Stechmücken unterwegs? Dann gilt: Gib ihnen keine Möglichkeit zur Eiablage in zufällig entstandenen Wasserstellen!
Drehen Sie umherstehende Behälter wie Giesskannen, Töpfe oder Eimer um, damit sich kein Wasser in ihnen ansammelt. In warmen Sommern kann sich hier in rund einer Woche die nächste Mückengeneration entwickeln!
Füllen Sie Topfuntersetzer und ähnliche Behälter, in denen sich Wasser sammelt, mit feinem Kies – dann sind sie kein geeigneter Eiablageort für Stechmücken mehr.
Kontrollieren und reinigen Sie Abflüsse, Rohre und Regenrinnen auf Verstopfungen, in denen sich Wasser ansammeln könnte.
28. Juni - 23. August - Meiers Schmetterlingshaus ist das ideale Ziel für Ihren nächsten Ausflug.
Mehr erfahrenEin überraschendes Programm: Inspirationen, erfrischende Workshops und Events – präsentiert mitten im prächtigen Blütenmeer.
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