Schmetterlingspflanzen für mehr Anmut im Garten
Themenausstellung: Fr, 5. Juli von 9 bis 16 Uhr
Mehr erfahren03.06.2024
Im Juni läuft der Garten zur Hochform auf. Rosen stehen in voller Blüte und mit Blumen, Kräuter, Obst und Snackgemüse wird der Lieblingsplatz zur Wohlfühloase. Wir haben ein paar Tipps für Sie, was jetzt im Garten wichtig ist.
Für unsere Gemüsegärtnerin Judith Hüppi stehen im Juni die Arbeiten im Gemüsegarten im Vordergrund - insbesondere die Vorbereitungen für Chili und Tomaten. Sie benötigen einen nährstoffreichen und durchlässigen Gartenboden. Staunässe vertragen sie nicht. Der Standort sollte sonnig, windgeschützt und überdacht sein. Entfernen Sie jetzt Geiztriebe bei Tomaten und Gurken und binden Sie sie auf.
Jetzt können Sie Gemüse nachpflanzen. Die ganze Saison über finden Sie bei uns jede Woche 60 Sorten prächtiger Gemüsesetzlinge und Topfgemüse. Wie wär's mit Snack Gemüse? Frisch und vitaminreich laden kleine Früchte von Tomaten, Gurken oder Peperoni zum Naschen ein. Das meiste Topfgemüse trägt bereits Früchte. Unsere Gärtnerinnen haben diese für Sie fixfertig vorkultiviert.
Wer mehrere Gemüsesorten anbauen möchte, etwa im Gemüsebeet oder im Hochbeet, sollte sich für eine sogenannte Mischkultur entscheiden. Werden die richtigen Pflanzen im Beet miteinander kombiniert, profitieren sie gegenseitig hinsichtlich Wachstum und Gesundheit, denn der richtige Mix macht's. Auf unserem Info Blatt 'Mischkulturen-Tabelle' finden Sie alles Wissenswerte für gutes Gelingen.
Wenn Sie im Herbst und Winter reichlich ernten wollen, sollten Sie jetzt Wintergemüse vorziehen. Jetzt können Sie Palmkohl und Grünkohl, Herbst- und Wintersalate wie Endivie und Zuckerhut aussäen. Für die Herbsternte können Sie noch Buschbohnen, späte Rüebli- und Kohlrabisorten, Knollenfenchel, Pflücksalat, Radiesli und Rettich säen.
Den Boden sollten Sie jetzt mit Mulchmaterial abdecken, damit er vor Wind und Sonne geschützt ist. Er verdunstet so weniger Wasser und erwärmt sich weniger stark.
Giessen sollten Sie möglichst am Morgen oder zeitig am Abend. Morgens und abends verdunstet nämlich viel weniger Wasser als tagsüber. Die Blätter trocknen rasch bzw. noch vor der Nacht ab und sind keine Einladung für Schadpilze und Schnecken. Bei Trockenheit im Abstand einiger Tage dafür reichlich wässern - direkt in den Wurzelbereich. Dann gelangt ausreichend Nass bis zu den Wurzeln.
Hungriges Gemüse können Sie jetzt mit Brennesseljauche giessen und stärken.
Äpfel stossen mit dem sogenannten 'Juni-Fall' überzählige Früchte selber ab. Wenn das vorbei ist, werden wir sicher noch mehr auslichten müssen. Die Faustregel lautet: Alle 5 cm eine Frucht! Weniger Früchte bedeutet auch grössere Früchte und kein weiteres Abstossen kurz vor der Ernte.
Die Erdbeeren müssen nach der Ernte mit Beeren- und Obstdünger gestärkt werden. Sie bilden bereits die Früchte fürs kommende Jahr. Die mehrmals tragenden Sorten - auch in Ampeln - werden für die nächsten Ernten gleich gedüngt. Vor der Düngung erfolgt bei den Erdbeeren der Reinigungsschnitt. Fruchtrückstände und alte Blätter sauber entfernen, damit es für den Neuaustrieb wieder Platz hat.
Durch ein stetiges Formieren der Pflanzen (stark wachsende lange Triebe etwas einkürzen, Verblühtes ausbrechen, Kletterpflanzen aufbinden usw.) wird ein gleichmässiger Wuchs und ein guter Pflanzenaufbau gewährleistet.
Regelmässiges Düngen (1x wöchentlich) mit einem Flüssigdünger fördert die Blütenbildung ebenfalls enorm.
Wenn Sie die Nachblüte bei den Rosen fördern wollen, schneiden Sie regelmässig verblühte Zweige auf drei bis fünf Blattachseln zurück.
Ziest, Katzenminze und Salbei können auch direkt nach der Blüte gekürzt werden und blühen dann später nochmal nach.
Inmitten von Fassaden und Strassen, aber auch auf Terrassen und in Gärten sorgen einheimische Wiesenpflanzen und Kräuter für eine wohltuende und natürliche Abwechslung. Pflanzen Sie auch heimische Blütenpflanzen und tragen Sie zur Förderung der Artenvielfalt bei.
Verschiedene Insekten profitieren von der langanhaltenden Blütenfülle im urbanen Raum. Einige Pflanzen sind bei Schmetterlingen besonders beliebt. Eine Auswahl an Schmetterlingspflanzen haben wir für Sie zusammengestellt.
Pflegetipps für eine Wildblumenwiese:
Themenausstellung: Fr, 5. Juli von 9 bis 16 Uhr
Mehr erfahrenJetzt besuchen. Meiers Schmetterlingshaus ist das ideale Ziel für Ihren nächsten Ausflug.
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