Meiers Weihnachtszauber
Advents- und Weihnachtsdekorationen, Christbaumschmuck, Blumenarrangements, Kerzengestecke und kreative Geschenkideen. Jetzt besuchen!
Mehr erfahren09.10.2025
Während sich die Gartensaison im Freien langsam ihrem Ende zuneigt, zeigt sich die Oktobersonne nochmal von ihrer besten Seite. Bäume und Sträucher verfärben sich rot und gelb, im Gemüsegarten leuchten orange die Kürbisse – hoffen wir auf viel herbstlichen Sonnenschein. Denn wie eine Bauern-Regel besagt: «Oktober-Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein».
Hier sind unsere 7 Saisontipps:
Herbst - beste Pflanzzeit für Obstbäume
Vogelparadies: Natürliches Futter
Langsam kehrt im Gemüsegarten Ruhe ein – aber deswegen muss man noch lange nicht auf frisches Gemüse verzichten. Wer ein Frühbeet oder ein freies Beet hat – kann frostunempfindlichen Winter-Lattughino, Nüsslisalat, Winterblumenkohl, Winterspinat, Winterportulak und Rucola pflanzen.
Mulchen nicht vergessen
Abgeerntete Beete sollten Sie mulchen. Wenn Sie nächstes Jahr starkzehrendes Gemüse anbauen möchten, ist jetzt eine Gabe von «Meiers Stallmist» sinnvoll.
Die Hauptpflanzzeit für Obstbäume ist der Herbst. Eine Ausnahme machen nur die kälteempfindlichen Arten Pfirsich und Aprikosen. Containerware kann ganzjährig gepflanzt werden, weil die Wurzeln im Container mit der umgebenden Erde mitgepflanzt werden. Obstbäume lassen sich also pflanzen, solange der Boden nicht gefroren ist.
In das Pflanzloch sollte am besten ein Gemisch aus Erde und Kompost gegeben werden, damit für ausreichend Nährstoffe gesorgt ist. Beim Wasser nicht sparen. Ist die Pflanzstelle richtig nass, wächst der Baum schneller an.
Im Herbst macht es keinen Sinn, den Garten «aufzuräumen». Stängel von verblühten Stauden werden von Raupen oft als Verpuppungsort verwendet; alte Brennnesseln bieten zahlreichen Raupenarten ein gutes Versteck. Wo es nicht stört, kann man einen Haufen Gestrüpp liegen lassen, er bietet Schutz vor Fressfeinden. Ein Haufen Altholz am Rande des Gartens ist ein perfekter Rückzugs- und Überwinterungsplatz für Ei, Raupe oder Puppe.
Im Herbst kann man natürliche Futtermittel wie Distelsamenkapseln sammeln oder die Köpfe von Sonnenblumen mit reifen Samen als Futterplatz anbieten – so gewöhnt man Nahrungsspezialisten an den Futterplatz. Entnehmen Sie aber nicht zu viel Futter aus der Natur, weil sonst den Wildvögeln die Nahrung ausgehen könnte. Beginnen Sie im Oktober mit der Fütterung und führen Sie sie den ganzen Winter hindurch fort. So können sich die Vögel auf eine dauerhafte Nahrungsquelle verlassen – gerade bei starkem Frost ist das sehr wichtig!
Wer Vögeln und anderen Kleintieren auch in der kalten Jahreszeit einen reich gedeckten Tisch bieten möchte, pflanzt im Herbst als Futterquellen zudem heimische samen-beziehungsweise fruchttragende Gehölze oder Stauden. Das schafft einen bescheidenen Ausgleich zum Rückgang natürlicher Lebensräume und unterstützt die Biodiversität, sprich Artenvielfalt.
Im Frühjahr sind die Blüten von Dornensträuchern eine wichtige Nektarquelle für verschiedenste Insekten. Im Sommer bieten die Dornen den Nestern von Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig Schutz. Ab Herbst schätzen Vögel ihre Beeren. Dornensträucher eignen sich ganz besonders zum Anlegen einer Vogelschutzhecke.
Jetzt kann man den Grundstein für einen bunten Frühling legen. Narzissen, Tulpen oder Krokusse wirken in Gruppen besonders eindrucksvoll. Wer seine Wiesen erst spät schneidet, kann auf verwildernde Zwiebelblüher setzen.
Auch in pflegeextensive Staudenpflanzungen mit spät austreibenden Stauden sind sie perfekt platziert. Der Clou: Sie vermehren sich von selbst und brauchen kaum Pflege. Ihre Markenzeichen sind kleinere Blüten und ein eher niedriger Wuchs – und dass sie von Jahr zu Jahr mehr werden. Rasenflächen mit Blumenzwiebeln darfst du erst mähen, wenn das Zwiebellaub vergilbt ist, also etwa fünf bis sechs Wochen später als üblich.
1. Schneeglöckchen
Galanthus ist einfach zauberhaft! Es verwildert durch Brutzwiebeln und Samen und ist ideal für halbschattige Lagen.
2. Elfenkrokus
Crocus tommasinianus ist eher feuchtigkeitsliebend und sät sich leicht aus. Im Team mit Schneeglöckchen harmoniert er besonders gut.
3. Bulgarischer Zierlauch
Nectaroscordum siculum besitzt auffällige, fast schon kuriose Blütenstände. Zum Glück versamt er sich gern.
4. Traubenhyazinthen
Die anspruchslosen Muscari säen sich üppig aus und setzen tiefblaue Farbakzente. Bereits nach wenigen Jahren tauchen sie an den überraschendsten Stellen auf.
5. Hasenglöckchen
Die lila Blütchen des Bluebells, wie man in England sagt, verzaubern Gehölzränder, Baumscheiben und Blumenwiesen. Besonders schön wirkt Hyacinthoides non-scripta als Partnerin zu Rhododendren.
Möchtest du in den Genuss Pflanzgefässes kommen, das im Frühling ein buntes Blütenfeuerwerk entfacht? Bei der Lasagne-Bepflanzung werden Blumenzwiebeln in Schichten gepflanzt: Die grössten nach unten, die kleinsten nach oben. Dazwischen kommen Erdschichten für Nährstoffe. Wer obenauf Hornveilchen setzt, hat bereits im Herbst/Winter erste Farbtupfer.
Zwiebeln kommen etwa zwei- bis dreimal so tief in die Erde, wie sie hoch sind. Das musst du nicht peinlich genau mit dem Massstab nachmessen, denn viele Zwiebelblumen können ihre Lage im Boden mithilfe sogenannter Zugwurzeln selbst regulieren. Wichtig: Nach dem Pflanzen gründlich Angiessen, vor allem bei trockenem Boden – die Feuchtigkeit regt die Wurzelbildung an. Die spitze Seite der Zwiebel zeigt nach oben!
Viele betrachten Laub als Abfall. Dabei dient es als wirkungsvoller Frostschutz und ist für Igel ein ideales Winterquartier. Auch als schützende Mulchschicht auf dem Gemüsebeet ist es wertvoll für viele Lebewesen. Lassen Sie es also ruhig liegen. Nur Rasenflächen müssen Laub frei gehalten werden, weil die Gräser darunter sonst verfaulen. 6 Möglichkeiten, wie Sie Laub im Garten nutzbringend verwenden.
Ein Stammanstrich schützt vor Frostrissen, die durch Temperaturunterschiede entstehen. Durch diese Verletzungen können Krankheitserreger wie Pilze, Bakterien und Viren in den Baum eindringen. Die meisten Anstriche bestehen aus Kieselsäure, Tonmineralien, Wildkräutern und natürlichen Haftmitteln – sie stärken die Zellen, ohne sie auszutrocknen, wie es früher beim Kalken noch der Fall gewesen ist. Ideal für junge und empfindliche Bäume!
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