Einheimische Sträucher und Vogelschutzgehölze

Einheimische Pflanzen, oder auch Wildsträucher genannt, sind perfekt für jeden Garten. Sie sind an unsere Winter gewöhnt und bieten Nahrung und Versteck für Tiere und Insekten. Jetzt ist die beste Pflanzzeit.

Einheimische Wildgehölze sind nicht nur im Naturgarten, sondern auch im herkömmlichen Garten eine Bereicherung. Das beginnt mit der Blüte und jetzt im September und Oktober folgt der Höhepunkt mit Früchten und Herbstfärbung.

Der Herbst ist die ideale Pflanzzeit. Wegen der niedrigen Temperaturen verbrauchen laubabwerfende Sträucher im Herbst weniger Wasser und müssen aufgrund der höheren Niederschläge kaum gegossen werden.

Zudem können sie im nächsten Frühjahr gleich durchstarten. Sofern der Boden noch ausreichend warm ist, wurzeln ihre Neuzugänge sogar noch bis zum Winteranfang ein.

Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), auch Spindelstrauch genannt, ist bei Vögeln sehr beliebt und bringt schöne Farbe in den Garten. Dank dem dichten Wuchs eignet er sich als Nistplatz. Vögel mögen die Früchte. Für Menschen sind sie allerdings giftig. Wird bis 350 cm hoch,

jetzt 100/125 cm, Fr. 49.-

Gemeine Felsenbirne (Amelanchier rotundifolia) Felsenbirne ist ein schönes Blütengehölz und eine Bienenweide. Die blauen essbaren Früchte und die rote Herbstfärbung machen das Gehölz zum Blickfang. Sie wird bis 200 cm hoch,

jetzt 60/80 cm, Fr. 49.-

Kornelkirsche (Cornus mas), auch Tierlibaum genannt, besticht im Frühjahr durch hellgelbe, leicht duftende Blüten und ab August durch goldgelbe Früchte. Sie ist ein Magnet für Bienen und andere Insekten. Die Kornelkirsche wird bis 4 m hoch,

jetzt 70/80 cm, Fr. 49.-

Die Pflege von einheimischen Pflanzen ist sehr einfach. Im Grunde sollte man die Sträucher einfach wachsen lassen.

Alle 5 bis 10 Jahre kann man die Pflanzen bis zur Basis «auf den Stock» zurückschneiden. Bei machen Arten lohnt sich alle 3 bis 4 Jahre ein Verjüngungsschnitt, bei dem man alte, dicke Triebe bis zur Basis entfernt und somit die Jungen Triebe fördert.

Weniger Pflege bedeutet mehr Natur für Ihren Garten. Einheimische Pflanzen locken auch immer wieder Tiere in den Garten, die dabei helfen Schädlinge zu vertreiben. So kann die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln verringert werden.

• Eine Schicht Kies auf dem Boden des Pflanzlochs verbessert die Wasserdurchlässigkeit.
  
  
• Die für das Pflanzloch ausgehobene Erde mit zur Hälfte reifem Kompost und der Pflanzerde mischen
  
  
• Eine Handvoll Hornspände wird über den Winter langsam verfügbar für die Pflanzen und versorgt sie dadurch ab dem Frühjahr kontinuierlich mit Nährstoffen.
  
  
• Einen Giessrand rund um die Pflanze anlegen. Dies erleichtert das Giessen während der ersten Angiesszeit und das Wasser bleibt dort, wo es hin soll.

Ein umfangreiches Sortiment an Gehölzen finden Sie in Meiers Pflanzenpark. Solitärgehölze können Sie gleich online ansehen und reservieren.