08.01.2024
Haben Sie schon Frühlingsgefühle und möchten am liebsten im Garten loslegen? Hier sind unsere Tipps für den Januar. Das gibt's zu tun.
Wer sich zeitig mit dem Garten befasst und Pläne macht, kann eine optimale Ernte einbringen. Zeit also, um sich Gedanken fürs neue Gartenjahr zu machen.
Falls Sie sich einen Kräuter- oder Gemüsegarten anlegen möchten, sind jetzt einige grundlegende Gedanken wichtig. Überlegen Sie sich, wo der geeignete Platz für die Pflanzen ist. Was für Gemüse oder Kräuter möchten Sie anbauen? Sollen diese selbst ausgesät werden oder kaufen Sie bei uns im Garten-Center vorgezogene Pflanzen?
Neu bieten wir 700 Samen-Sorten von select an. Darunter Bio-Gemüse und Blumen, Schweizer Ökotypen, einheimische Saaten und 40 Demeter-Sorten.
Wollen Sie Pflanzen selber ziehen? Dann ist es an der Zeit, geeignetes Saatgut zu kaufen. Dabei haben Sie einen klaren Vorteil bei der Sortenwahl. Wollen Sie später eigenes Saatgut ernten, müssen Sie unbedingt auf samenfeste Sorten achten. Ansonsten bieten wir Ihnen im Garten-Center eine grosse Auswahl. Wir beraten Sie auch gerne, was Sie für einen gelungene Anzucht alles benötigen.
Ab Anfang Jahr können im Frühbeet Radieschen und Nüsslisalat ausgesät werden. Lauch, Peperoni und Chili können Sie ab Januar im Haus vorziehen.
Januar ist der ideale Zeitpunkt, um Sprossen und Microgreens zu säen. Frisch sind sie nämlich am besten. Sie können in der Küche gezogen und schon nach 10–15 Tagen geerntet werden! Im Winter ist der Genuss von Keimlingen ein natürlicher Schutz vor Krankheiten – abwechslungsreich und fein.
Es ist ganz einfach: Sie brauchen nur ein passendes Gefäss wie z.B. eine flache Schale aus Metall oder Ton oder einfach einen Teller. Am besten verwenden Sie Bioblumenerde oder Anzuchterde. Sprossen gelingen gut im Sprossenglas.
Bei Obstbäumen und den Strauchbeeren kann bei mildem Wetter mit den Schnittarbeiten begonnen werden. Beim Apfelbaum sollten Sie noch die letzten Fruchtmumien entfernen (auch auf dem Boden). Düngen können Sie anfangs März.
Den Winterschnitt in Ihrem Garten können Sie auch unseren Profis überlassen. Sichern Sie sich jetzt einen Termin:
Viele nützliche insektenfressende Vogelarten leiden unter dem Mangel an natürlichen Höhlen. Im Garten können wir den Bestand der wichtigen Höhlenbrütern fördern. Bringen Sie jetzt eine Nisthilfe an.
Tipps für neue Kästen:
Jetzt ist es auch höchste Zeit, bestehende Nistkästen gründlich zu reinigen und mit Leinöl zu imprägnieren.
Immergrüne Gehölze in Gefässen sollten Sie an trockenen Orten in frostfreien Phasen ab und zu bewässern. Denn sobald der Boden gefriert, sind die Wurzeln der immergrünen Pflanzen auf Wasser angewiesen, welches auch in den Nadeln gespeichert ist. Bei Wind oder intensiever Wintersonne wird über die Nadeln selbst bei gefrorenem Boden Wasser verdunstet. Lange kalte Winterperioden entwässern die Bäume, was zu Trockenstress und braunen Nadeln führt.
Stauden, Rosen und Zwiebeln bleiben unter einer Schneeschicht gut geschützt. Dagegen sollte bei den Nadelbäumen der schwere Nassschnee runter. Mit einem weichen Besen geht das gut. Mögliche Folgeprobleme bei einem Schneebruch sind die Entsstehung von Wunden und Eintrittspforten für Pilze und Schadinsekten.
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