04.01.2024
Holen Sie die Baumschere aus dem Schrank. Es wird Zeit, den Winterschnitt in Angriff zu nehmen. Gehen Sie mutig ans Werk. Denn wenn Sie ein paar Grundregeln beherzigen, gelingt der Obst- und Beerenschnitt spielend.
Bei den Strauchbeeren steht die Verjüngung im Vordergrund. Der lockere Aufbau bringt mehr und süssere Früchte. Ab dem 3./4. Jahr schneiden Sie jeden Winter zwei bis drei der ältesten Triebe bodeneben weg und entfernen auch die schwächsten Triebe. Achten Sie auf eine gute Verteilung der Äste. Alle Strauchbeeren tragen die schönsten Früchte an den zwei- bis dreijährigen Ruten.
Alte Brombeerruten schneidet man bodeneben ab. Sie können markhaltige Stängel für Wildbienen- und Wespen aufbewahren. Im Frühling können diese markhaltigen Stängel an sonniger Stelle einzeln und senkrecht als Nisthilfe angeboten werden.
Wann wird geschnitten?
Im Februar oder März bei Temperaturen über 5 °C.
Haben Sie Obstbäume im Garten? Ab Januar ist es Zeit Obstbäume zu schneiden, wenn man regelmässig süsse Früchte ernten will. Ein Winterschnitt sorgt für einen lockeren Kronenaufbau und erhält die Bäume vital und gesund.
Ein kompakter, niedriger Wuchs ist vorteilhaft beim Ernten. Ohne Schnitt bildet der Baum gerne hohe und schlanke Kronen, was im kleinen und mittleren Garten eher unerwünscht ist. Die unteren Baumpartien verkahlen und die Früchte hängen im oberen Bereich.
Wählen Sie für den Schnitt Tage mit Temperaturen über 0° C aus, da sonst das Holz brüchig ist und stärker beschädigt wird.
Ende Februar bis Mitte März können Sie Reben und Kiwis schneiden.
Verwenden Sie eine gut geschliffene Schere. Das Holz darf beim Schneiden nicht gequetscht werden. Grundsätzlich gilt: Je stärker der Rückschnitt, desto stärker der Austrieb.
Wir helfen Ihnen, Ihre Gehölze wieder in die optimale Form zu bringen. Unsere Profis schneiden Sträucher, Gehölze und Bäume artgerecht und zur richtigen Zeit.
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