04.01.2024
Sprossen und Keimlinge schmecken nicht nur gut, sie sind auch sehr gesund. Am besten zieht man sie selbst. Wir zeigen, was es braucht, damit man jederzeit frische Powerpflänzchen von der Fensterbank ernten kann.
Tipp: Eigene Saatgutreste von schnellkeimendem Gemüse eignen sich ebenfalls für den Verzehr.
Sie brauchen nur ein passendes Gefäss. Bei uns im Garten-Center bekommen Sie auch Anzuchthäuser, Sprossengläser usw. für Ihre Aussaaten und Anzucht. Verwenden Sie, wenn möglich, Bioblumenerde oder Anzuchterde.
Die Gefässe mit etwas Erde befüllen. Die Samen dicht auf die Erde ausstreuen und befeuchten. Darauf achten, dass die Erde nicht zu nass ist. Sie sollte nur leicht feucht sein. Um die Pflänzchen feucht zu halten eignen sich Sprühflaschen. Kressesamen können auch ohne Erde in einem Ton-Untersatz angesät werden.
Wichtig: Immer feucht halten.
Ernten können Sie, wenn die Pflänzchen zwei Keimblätter und maximal zwei Laubblätter gebildet haben. Das ist nach etwa ein bis zwei Wochen der Fall. Die zarten Pflänzchen können Sie abzupfen oder schneiden.
Am besten gleich im Sandwich oder in Salaten geniessen. So profitiert man vom ganzen Power der kleinen Pflänzchen.
Keimsprossen sind kleine Nährstoffwunder. Die Konzentration an wichtigen Stoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Chlorophyllen, Enzymen und Proteinen ist um ein Vielfaches höher, als bei einer ausgewachsenen Pflanze.
Beispiele von essbaren Sprossen:
Ungeeignet sind hingegen Samen von Tomaten oder Auberginen.
Lichtkeimer haben kleineres Saatgut, welches kürzer oder gar nicht eingeweicht wird. Dunkelkeimer besitzen grössere Samen, die eine längere Einweichzeit benötigen. Hülsenfrüchte, wie Kichererbsen, gehören zu den Dunkelkeimern und haben in der Sprossenzucht die längsten Einweichzeiten.
Wichtig: Waschen und in lauwarmem Wasser einweichen.
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