13.03.2024
Es ist Zeit für frische Kräuter! Ob im Garten, in Töpfen oder im Hochbeet - jetzt geht's los.
Um würzigen Schnittlauch zu ernten, werden die Samen von März bis September an Ort und Stelle gesät. Die Bodenansprüche sind gleich wie beim Peterli. Für die Vermehrung können Sie aber auch grössere Wurzelballen teilen und erhalten so zwei oder vier Pflanzen. Als prächtige Solitärpflanze passt er ins Kräuter oder Gemüsebeet. Er eignet sich aber ebenso als Kübelpflanze. Die Blüten sind essbar und ein wahres Insektenmagnet.
Für einige Kräuter ist jetzt ein guter Termin für die Aussaat. Dazu gehört Peterli, der jetzt auf der Fensterbank ausgesät wird. Die Samen 1–2 cm mit Erde bedecken und warten, bis die ersten Keimblätter kommen. Er liebt humusreichen, lockeren und
durchlässigen Boden. Damit Peterli später schön buschig wächst, die Blätter immer mit dem Stiel nahe über dem Boden ernten.
Wasabi ist etwas ganz Besonderes, weil er nicht nur optisch schön aussieht, sondern vor allem geschmacklich viel zu bieten hat! Die milde Schärfe der Blätter, verbunden mit einer einzigartigen Süsse, macht ihn so einzigartig. Die Sprossachse, Blätter, Blüten und Stängel lassen sich für Saucen, Paste, Salate, oder Dressings verwenden. Weil in seinem Anbaugebiet Japan die verfügbare Menge immer etwas knapper wird, wäre es doch eine Idee, Wasabi selber mal zu pflanzen.
Der Japanische Meerrettich, wie er auch genannt wird, kann sehr gut im Hausgarten oder auch im Topf kultiviert werden, sofern einige Grundlagen berücksichtigt werden.
In Japan gedeiht Wasabi in feuchten Böden an Bergbächen. Für eine Kultur als Würzkraut im Topf bevorzugt Wasabi einen schattigen bis halbschattigen Standort mit relativ kühlen Temperaturen.
Thymian mag einen mageren, eher trockenen und sonnig warmen Standort. Staunässe ist auf jeden Fall zu vermeiden. Thymian ist nicht als Zimmerpflanze geeignet.
In der Küche wird Thymian sowohl frisch als auch getrocknet verwendet und kann das ganze Jahr geerntet werden. Am besten ist sein Aroma allerdings im Sommer. Die Hauptsammelzeit ist von Juni bis August. Getrocknetes Kraut kann gut mitgekocht werden, da es eine Weile braucht, bis es sich geschmacklich entfaltet. Frisches Kraut hingegen wird nur kurz mitgekocht. Bei zu grosser Hitze lässt Thymian das Gericht bitter werden.
Thymian passt wunderbar zu Fleisch, Gemüse, Salat etc. – kurz gesagt: zu allen Gerichten. Er wird übrigens auch als Tee getrunken. Er gehört in die Kräutersalzmischung, die für alles verwendet werden kann.
Thymian ist auch eine vielseitige Heilpflanze. Er tötet Keime und Pilze ab, verbessert die Herzgesundheit, wirkt entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem, regt die Verdauung an und hilft bei Atemwegserkrankungen. Thymian-Auszugsöl hilft bei Wunden, Verletzungen und Narben. Unters Kopfkissen gelegt, verhilft er zu einem erholsamen Schlaf.
Brunnenkresse gilt als das gesündeste Gemüse. Heimisch ist sie in fast ganz Europa.
Umgangssprachlich wird sie auch Wasserkresse genannt, Der Name verrät, was beim Standort zu beachten ist: nährstoffreiche Erde und gerne mit feuchten Füssen. Die Brunnenkresse mag es eher schattig.
Wie verwende ich Brunnenkresse?
Verwenden Sie die Blätter frisch. Zum Trocknen ist die Brunnenkresse nicht geeignet. Dafür ist sie perfekt für Salate und Sandwiches. Auch feine Suppen lassen sich damit herstellen. Durch ihren hohen Vitamin C gehalt ist sie gerade im Winter und zeitigen Frühjahr eine wertvolle Ergänzung des Speiseplans.
Kann man Brunnenkresse essen, wenn sie blüht?
Wenn Brunnenkresse Blüten treiben, sollte man diese herausbrechen, denn sobald sie blüht, verändert sich ihr Geschmack.
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