19.08.2024
Vergessen Sie nicht jetzt Ihre Kräuter zu verarbeiten, damit Sie auch im Winter noch von den Aromen profitieren können. Hier sind unsere Tipps, wie Sie Kräuter am besten ernten und haltbar machen.
Die Wahl des richtigen Erntezeitpunkts ist entscheidend für die Qualität der Kräuterpflanzen. Hat es beispielsweise längere Zeit geregnet, so ist der Wert
der Inhaltsstoffe auf einem Tiefpunkt, zudem sind die Pflanzen feucht und lassen sich deshalb schlecht trocknen.
Auch die Tageszeit, zu der Sie ernten, ist wichtig: Am frühen Vormittag, wenn die Sonne den Morgentau getrocknet hat, sind die ätherischen Öle reichhaltiger, als wenn Sie die Pflanzen am Nachmittag ernten.
Einmachen: Macht man Gemüse aus dem Garten ein, kann man noch Kräuter und Gewürze dazugeben und so den Geschmack nochmals verfeinern.
Öl: In einem milden Oliven- oder Sonnenblumenöl eingelegt, aromatisiert es dieses und man erhält ein wunderbares Salat- oder Marinadenöl.
Kräuterhonig: Werden Kräuter wie Salbei, Thymian oder Rosmarin in Honig eingelegt, ergibt sich ein süsswürziger Honig. Dieser passt hervorragend zu einem Butterbrot oder in Tee gelöst.
Trocknen: Vier bis sechs Triebe werden zusammengebunden und zum Trocknen (nicht an die pralle Sonne) aufgehängt. Bei etwa 25 bis 30 °C dauert es einige Tage, bis die Bünde «rascheltrocken» sind.
Dann werden sie in eine luftdichte Dose verpackt und halten ihr Aroma für einige Monate. Sie können sie aber auch mit einem groben Salz im Verhältnis 1:4 mischen und haben so Ihr eigenes Kräutersalz.
Tiefgefrieren: Gefrorene Kräuter begeistern durch ihr frisches Aroma und behalten viele ihrer Inhaltsstoffe. Die Kräuter sollten dafür trocken und sauber sein. Sie werden gehackt und in Gefrierbeutel gefüllt. Beutel mit Inhalt und Fülldatum beschriften.
Wer gerne noch frische Kräuter geniesst, findet im Garten-Center immer noch eine schöne Auswahl. Zum Beispiel sind Minze, Melisse, Thymian und viele weitere Arten. Frisch aus der eignen Gärtnerei.
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