10.09.2021
Auch im Herbst und Winter noch vitaminreiches Gemüse ernten? Jetzt können Sie mit Wintergemüse wie Nüsslisalat, Federkohl, Wintersalat, Spitzkabis oder Winterblumenkohl Ihre (Hoch-)Beete füllen.
Kürzere Tage, weniger Sonneneinstrahlung und kühlere Temperaturen sind die Gründe, weshalb im Gemüsegarten das Wachstum im Herbst deutlich verlangsamt wird. Deshalb gilt es genau zu prüfen, welche Sorten überhaupt noch vernünftige Erträge erzielen.
Es ist jedoch auch der Zeitpunkt, die Ernte zu geniessen und zu degustieren. Welche Neuheit hat sich dieses Jahr besonders bewährt? Sind altbekannte Sorten doch ertragreicher? Lassen Sie uns also wissen, welche Sorten besonders viel Ertrag erzielt haben. Welche Tomate war die süsseste oder welche Chili-Sorte hat durch ihre Schärfe besonders überzeugt?
Wir nehmen Ihre Feedbacks gerne entgegen und lassen sie in unsere Sortiments-planung 2022 einfliessen.
Auch das Hochbeet kann nochmals bepflanzt werden. Profitieren Sie von den kaum bekannten Vorteilen im Herbst/Winter: Zum einen fliesst durch die Drainageschicht im Hochbeet das Wasser deutlich schneller ab, sodass Gemüse und Kräuter keine nassen Füsse bekommen. Zum anderen verrotten die verschiedenen Bodenschichten auch im Herbst weiter und setzen dabei Energie in Form von Wärme frei – das Hochbeet hat also quasi eine eingebaute Heizung für die kalten Tage. Diese sorgt dafür, dass die Pflanzen erst viel später von Frost und Kälte betroffen sind als ihre Kollegen im Freiland und deutlich länger wachsen können.
Wer von diesem Wärme-Prozess profitieren möchte, der schichtet im Herbst, vor der letzten Pflanzung nochmals frisches Schnittgut oder Kompost in die mittlere Schicht des Hochbeetes, dadurch dauert der Verrottungsprozess und die Wärmefreisetzung deutlich länger an. Gut kann man dieses Wärmefreisetzung bei frisch umgeschichteten Komposthaufen beobachten, bei kühlen Temperaturen dampft es richtiggehend.
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