19.07.2022
Die rondoSchule in Schänis pflanzt dieses Jahr eigenes Gemüse an. Die Kinder lernen im Bildungsprogramm der ‘GemüseAckerdemie’, was es braucht, bis sie ihr Gemüse essen können. Das Garten-Center Meier unterstützt die Schule dabei mit Gartengeräten.
Viele Kinder haben immer weniger Bezug zur Natur. Die Orte, an denen Natur für sie erfahrbar wird, verschwinden. Viel praktisches Wissen um die Zusammenhänge im Garten ist mit der Zeit verloren gegangen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, unterstützen wir das Projekt «Ackerschule» des Vereins «GemüseAckerdemie».
Zum Projektstart rüsteten wir die rondoSchule in Schänis mit allen Gerätschaften aus, die die Kinder brauchten: Spaten, Rübenhacken, Rechen, Pflanzschaufeln, Jauchefass und allerlei anderes Gartenzubehör. «Das Gesamtkonzept hat uns überzeugt, sodass wir der Anfrage von Schulleiterin Isabel Fleischmann gerne nachgekommen sind», so Christian Rauser, Leiter Marketing im Garten-Center Meier.
Die rondoSchule in Schänis ist vom Konzept der GemüseAckerdemie begeistert. Während einem Jahreszyklus arbeiten die Kinder im Garten und pflanzen Gemüse auf ihrem eigenen Schulacker an. Sie übernehmen die Verantwortung für ihren Acker, pflegen ihn regelmässig und beobachten gut. Auch was darin kreucht und fleucht.
Von der GemüseAckerdemie bekommen sie regelmässig Tipps & Tricks zu den anstehenden Arbeiten sowie Hintergrundinformationen. «Wir ermöglichen den Kindern so einzigartige Erlebnisse und sie lernen aus Erfahrung beim praktischen Tun. Auf natürliche Weise erfahren sie, was es braucht, bis Gemüse geerntet werden kann. Zudem lernen sie Kreisläufe der Natur besser zu verstehen.» erklärt Schulleiterin Isabel Fleischmann.
Die Kinder erzählen uns, was sie im Garten erleben. Die Berichte und Bilder haben sie selber erstellt:
Luis und Luc: "Das Ackern hat uns sehr Spass gemacht und wir waren manchmal auf der einsamen Insel beim Arbeiten."
Robin: "Der grosse Pflanztag ist gekommen und er ist leider schnell wieder weg. Ich und meine Kollegen haben ein Beet mit Tomaten. Wir mussten Löcher graben, dass wir die Tomaten reinsetzen konnten."
Aaron: "Wir haben einen Garten in der Schule. Ich habe so lange gewartet, aber jetzt kann ich endlich ernten. Ich hab mich riesig gefreut. Vom 23. Mai bis 28. Juni ist mein Randen gewachsen."
Angelina: "Als Erstes konnte man Zucchetti ernten. Dann den Randen. Kohlrabi und Krautstiel gab es auch zum Ernten. Aber die Gurke war das Beste. Das Beet gehört nämlich uns. Ich hoffe, dass es nach den Ferien noch mehr zum Ernten gibt. Es ist cool, dass wir einen Garten in der Schule haben, weil sonst könnten wir das Projekt nie machen."
Von Rachel: "Alles wächst toll, doch plötzlich kommt eine Schnecke und probiert vom Krautstiel, danach vom Fenchel. Als Nächstes Salat und zum Schluss vom Lattich. Dann legt sie sich, dick und fett, unter einen Bohnenstrauch."
Rachel: "Am nächsten Tag macht die Schnecke sich auf den Weg zu ihren Freunden, um ihnen zu erzählen, was sie entdeckt hatte. Schnell sprach es sich im ganzen Schneckenland herum. Alle wollten in diese Beete fressen gehen. Die Schnecke, die die Beete entdeckt hatte, führte die anderen zum Beet hin. Seit da fressen die Schnecken im Rondoschulgarten alles, was sie lecker finden. Die Kinder finden das gar nicht toll. Die Schnecken stört das jedoch nicht."
Events Gutscheine Garten-
fragen Aktuell