5 Tipps für den Kräutergarten
Arbeiten im Kräutergarten
Kräuter verfeinern nicht nur jedes Gericht, sie verschönern auch den Balkon und sind sehr gesund.
Mit der richtigen Pflege, können Sie regelmässig frische Kräuter ernten. Das gibts im April zu tun:
- Kräuter schneiden: Im April treiben viele Kräuter so richtig stark aus. Die neuen Triebe von Bohnenkraut, Salbei, Majoran, Rosmarin und Thymian schneiden Sie am besten nochmals etwas zurück. Dadurch wachsen die Pflanzen besonders kompakt und verzweigen sich besser. Den Lavendel können Sie handbreit zurückschneiden. So wird er buschig und verholzt nicht so stark.
- Trockenes Laub entfernen: Putzen Sie das vertrocknete Laub aus den Halbsträuchern.
- Erde lockern: Lockern Sie das verwurzelte Substrat, damit ein biologischer Kräuterdünger eingearbeitet werden kann.
- Erde auffrischen: Mediterrane Küchenkräuter mögen eine sandige, durchlässige Erde (z.B. Kräutererde) und einen sonnigen Standort. Falls der Boden etwas lehmig ist, können Sie ihn mit etwas Sand auflockern.
- Petersilie neu pflanzen: Petersilie sollte nicht länger als ein Jahr am selben Ort stehen. Also bei jeder Neupflanzung im Garten den Standort wechseln. Im Topf die alte Erde durch neue Kräutererde oder 'Meiers Leichte' ersetzen. Petersilie ist ein zweijähriges Kraut. Im zweiten Jahr wachsen 30-70 cm hohe Blütenstiele aus. Aus den Blüten entwickeln sich Samen, die Petersilienöl enthalten. Das Petersilienöl enthält den Giftstoff Apiol, weshalb die Petersilie sogar zur 'Giftpflanze des Jahres 2023' gewählt wurde. Am besten ersetzen Sie die Pflanze sobal die Blütenbildung beginnt.
Bekannte und spezielle Kräuterpflanzen finden Sie jetzt bei uns im Garten-Center in der Kräuterabteilung. Irene Zimmermann informiert Sie gerne über deren Pflege und Verwendung.
Tipp: Gartenkurs 'Heilpflanzen und ihre Wirkung'
Heilpflanzen und ihre Wirkung
17. August, 14-16 Uhr
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